Engagement in Mettmann und Wülfrath Diese Frau lässt niemals locker

Mettmann · Nach zwei Jahrzehnten feierte Mabel Stickley einen Abschied. Aber natürlich kümmert sie sich weiterhin um Senioren und an Demenz Erkrankte.

Ein Fotobuch und jede Menge gute Erinnerungen sind von der Abschiedsfeier im Haus Elisabeth geblieben: Mabel Stickley und Stefan Wigge betrachten den Bildband.

Ein Fotobuch und jede Menge gute Erinnerungen sind von der Abschiedsfeier im Haus Elisabeth geblieben: Mabel Stickley und Stefan Wigge betrachten den Bildband.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

(dne) Diagnose: Demenz. Und dann? „Wir haben in den zurückliegenden zwei Jahrzehnten viele Erkenntnisse hinzugewonnen und viel an Aufklärungs- und Unterstützungsarbeit geleistet – mit der Alzheimer-Gesellschaft Kreis Mettmann“, sagt Mabel Stickley. Doch fertig ist noch gar nichts. Es müsste noch mehr informiert werden, sagt sie und erzählt von dem 90-Jährigen, der mit seiner Enkelin in die Gruppe für Angehörige kam. „Ich möchte meine Frau wieder besser verstehen, die an Demenz erkrankt ist“, hat der Mann gesagt. Nur das Modul zur Trauerarbeit ließ er aus: „Soweit sind wir noch nicht.“