Schule in Mettmann : Katholische Grundschule erneut ohne Perspektive?
Mettmann Die Grundschule ist marode, der Offene Ganztag braucht mehr Platz. Bisherige Planungen seien hinfällig.
(dne) In der Elternpflegschaft der Katholischen Grundschule, KGS, wächst die Sorge, erneut ganz hintenanstehen zu müssen. Darauf weisen die Vorsitzende der Schulpflegschaft, Regina Lenz, und ihre Stellvertreterin Sylvia Cisowski hin. Denn mit dem, was die Stadt „Neue Perspektiven für die Schullandschaft in Mettmann“ nennt, habe sich die bisher in Aussicht gestellte Perspektive für die KGS wieder in Luft aufgelöst.
Noch im April sei für die Katholische Grundschule der Umzug in eine Interimslösung ab Sommer 2024 geplant gewesen. Angedacht war die Nutzung des eigentlich für die Otfried-Preußler-Grundschule vorgesehenen Interims Auf dem Pfennig. Ab Sommer 2026 sollte der Umzug in ein ausgebautes Schulgebäude an der Neanderstraße erfolgen. Von diesen Perspektiven für die KGS seit jetzt, nur einen guten Monat später, nichts mehr übrig.
„Eine Alternative, wie es mit der Situation an der KGS und der dringend erforderlichen Schaffung zusätzlicher räumlicher Kapazitäten weitergeht, gibt es bisher nicht. Diese für die KGS nun plötzlich wieder neue Situation wird in den entsprechenden Pressemitteilungen an keiner Stelle erwähnt“, kritisieren Regina Lenz und Sylvia Cisowski von der Elternpflegschaft.