Pfarreiübergreifend : Gemeinden freuen sich über gute Zusammenarbeit
Mettmann/Wülfrath Projekte der katholischen Pfarreien in Mettmann und Wülfrath sind angelaufen.
Vor knapp zwei Monaten ist der Pastorale Sendungsraum Mettmann/Wülfrath offiziell gegründet worden. Damit ist der Seelsorgebereich der beiden Pfarreien St. Lambertus in Mettmann und St. Maximin in Wülfrath vergrößert worden – und er wird vermutlich noch weiter wachsen. Denn in den kommenden vier Jahren stünden Pensionierungen und weitere personelle Wechsel im Seelsorge-Team an, erklärt Pfarrer Herbert Ullmann. Man rechne also mit der Integration eines weiteren Seelsorgebereichs in absehbarer Zeit.
Monsignore Ullmann bezieht sich auf den jetzigen Pastoralen Sendungsraum und hat eine klare Vorstellung: „Die Kirchenorte werden so viel gemeinsam machen, wie es zukunftsgerichtet und ressourcenorientiert möglich ist.“ Für ihn stehe fest, dass es nicht in jeder Pfarrei alles geben müsse. Vieles würde sich ohnehin nach der Corona-Pandemie neu sortieren. „Da wird sich einiges anders darstellen, als es im Plan des Erzbistums im Rahmen des Pastoralen Zukunftsweges bislang angedacht war“, so Ullmann.
Er verweist darauf, dass mittlerweile pfarreiübergreifend einiges angelaufen sei. Dies geschehe mit multiprofessionellen Teams von haupt-, neben- und ehrenamtlichen Diensten der einzelnen Ortsgemeinden. Dazu gehöre beispielsweise die gemeinsame Erstkommunionvorbereitung sowohl inhaltlicher, organisatorischer und personeller Art. In diesem Bereich haben Gemeindereferentin Ulrike Platzhoff sowie die neue Gemeindeassistentin King Varga die Federführung. Es gebe gemeinsame Überlegungen zur Gestaltung von Weihnachten unter Einbezug der sogenannten Folgedienste und der Gremien, wie die Pfarrgemeinderäte. Wöchentlich finden zudem Planungstreffen der Seelsorger mit anderen Diensten, wie beispielsweise der Kirchenmusiker, den Verwaltungsleitungen sowie den Verantwortlichen der pfarrlichen Einrichtungen statt.