Hausbesitzer spendet Feuerwehr 1000 Euro
hausbrand Siedlungsgsellschaft bedankt sich mit einer großzügigen Spende für den guten Einsatz an der Stahlenhauser Straße.
Hochdahl. In einem Schreiben an Stadtbrandmeister Guido Vogt bedankt sich die Wohnungs- und Siedlungs-GmbH für den "sehr gut organisierten Einsatz bei der Bekämpfung des Brandes in unserem Hause Stahlenhauser Straße 33 am 1. Juli".
Gemeint ist der Großeinsatz, nachdem in dem Mehrfamilienhaus eine Wohnung regelrecht explodiert war. Der Schwiegersohn der Familie sitzt mittlerweile wegen des Vorwurfs der schweren Brandstiftung in Untersuchungshaft.
"In dieser schwierigen Situation war es insbesondere für unsere Mieter gut, dass die Einsatzkräfte perfekt aufeinander abgestimmt waren und sich in erster Linie um die Menschen gekümmert haben", steht weiter in dem Brief.
Um diesem Dank Nachdruck zu verleihen, verbindet Geschäftsführerin Susanne Kreibe-Frötz ihr Schreiben mit einer Spende über 1000 Euro für die Freiwillige Feuerwehr.
Dieses Geld werde vom Förderverein der Feuerwehr verwaltet, sagte Helmuth Hentschel auf Nachfrage. Der bei der Verwaltung auch für die Belange der Wehren zuständige Amtsleiter erklärte, dass mit solchen Spenden zum Beispiel neue Jacken für die Jugendfeuerwehr angeschafft werden. "Es dient auch der Kameradschaftspflege der Männer, die ihre Zeit opfern und ihre Familien vernachlässigen." Und das ehrenamtlich.
