Haan: Erst die Brücke, dann die grüne Welle

Einzelne Ampelanlagen werden jetzt schon erneuert.

Haan. Anfang März hat Bürgermeister Knut vom Bovert offiziell verkündet, dass die grüne Welle, das heißt die Erneuerung des Signalnetzes auf der B228, in der zweiten Hälfte dieses Jahres erfolgen wird.

Dass dieser grobe Zeitplan eingehalten wird, bestätigte Sigrid Schwarz, Leiterin der Abteilung Betrieb und Verkehr der Regionalniederlassung Niederrhein beim Landesbetrieb Straßen NRW, am Freitag auf WZ-Nachfrage. "Die Ausschreibungen sind in Vorbereitung", sagte sie.

Bereits Freitag vor einer Woche seien an der Ampelanlage Kaiser-/ Böttinger-/ Wilhelmstraße die Signalgeber ausgetauscht und die LED-Technik sowie die Video-Detektion eingebaut worden. Letztere wird für die künftige Verkehrserfassung benötigt, die nicht mehr über in die Fahrbahn eingelassene Induktionsschleifen erfolgen wird, sondern mit Hilfe von Videokameras.

Damit kann diese Ampelanlage jederzeit auf die grüne Welle programmiert werden. "Zurzeit ist sie allerdings auf den Umleitungsverkehr, der durch die Sperrung der Brücke Dieker Straße entsteht, ausgerichtet", sagt Sigrid Schwarz. Das bedeute auch, dass die grüne Welle erst kommt, wenn diese Baustelle abgeschlossen und die Sperrung aufgehoben ist.

"In den kommenden Tagen werden wir aber bereits die Signalanlage vor Lidl an der Düsseldorfer Straße mit der Video- und LED-Technik ausstatten", sagt Schwarz. Die Schalttechnik sei dort, ebenso wie an der Kreuzung Kaiser-/Böttinger-/Wilhelmstraße so neu, dass sie problemlos an das Programm der grünen Welle anzupassen sei. tana

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