Grundschulen erhalten neue Ogata-Gruppen

In Mettmann wächst der Bedarf an Ganztagsplätzen für Grundschüler.

Grundschulen erhalten neue Ogata-Gruppen
Foto: Dietrich Janicki

Mettmann. Der Elternwunsch nach Betreuungsplätzen für ihre Kinder im Offenen Ganztag an den Grundschulen (Ogata) in Mettmann wächst weiter. Während es derzeit 678 Ogata-Plätze in der Kreisstadt gibt, steigt der Bedarf zum neuen Schuljahr auf 730 Plätze an. Deshalb schlägt die Stadtverwaltung vor, dass für die Katholische Grundschule zum neuen Schuljahr eine weitere Ogata-Gruppe mit 25 Plätzen eingerichtet wird. Außerdem soll die Grundschule „Am Neandertal“ eine weitere Gruppe zum neuen Schuljahr mit ebenfalls 25 Plätzen bekommen.

Aufgrund der Anmeldungen zum Schuljahr 2018/19 braucht die Katholische Grundschule weitere Betreuungsplätze. Da die Räume im ehemaligen Kindergarten St. Lambertus, in dem die Ogata untergebracht ist, nicht für eine fünfte Gruppe ausreichen, soll diese Gruppe im benachbarten Haus St. Elisabeth untergebracht werden. Dort wird bereits die Hausaufgabenbetreuung der Katholischen Grundschule angeboten. Im Untergeschoss des Hauses kann die Ganztags-Gruppe eingerichtet werden. Die Umbauarbeiten kosten rund 50 000 Euro, 20 000 Euro wird für die Einrichtung veranschlagt.

An der Grundschule „Am Neandertal“ gibt es seit dem Schuljahr 2015/16 sieben Gruppen im Offenen Ganztag. Aufgrund der Anmeldezahlen erhöht sich der Bedarf an der Schule auf 198 Plätze. Zurzeit werden 187 Schüler im offenen Ganztag betreut. Die neue Gruppe kann in der Schule untergebracht werden. Dafür müssen Möbel angeschafft werden, die für eine Mehrfachnutzung geeignet sind. Einstimmig hat der Schulausschusses beschlossen, für beide Schulen je eine weitere Ogata-Gruppe einzurichten. Darüber hinaus stimmte die Politik zu, dass aus dem Programm „Gute Schule 2020“ an Ogata-Standorten 200 000 Euro bereitgestellt werden. cz

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