Gruiten: Waldorfschule muss weitere 73.000 Euro aufbringen

Die Sanierung des Altbaus der Schule kostet insgesamt rund 223.000 Euro. Der Zuschuss der Stadt liegt bei 150.000 Euro.

Gruiten. Auch wenn der Stadtrat der Waldorfschule Haan-Gruiten 150.000 Euro aus den Mitteln des Konjunktupakets II für die Sanierung ihres Altbaus bewilligt hat, muss die Schule weiteres Geld aufbringen, um die Maßnahmen finanzieren zu können.

Zum einen muss die Waldorfschule einen Eigenanteil von 12,5 Prozent der Bruttosumme des städtischen Zuschusses beisteuern. Das sind nicht, wie gemeldet, 18.750 Euro.

"Man muss von der Bruttosumme ausgehen, die fließen muss, damit wir de facto 150.000 Euro bekommen", sagt Katrin Driesen-Glittenberg, Geschäftsführerin der Waldorfschule. "Das sind 171.428,57 Euro, abzüglich 21.428 Euro als Trägeranteil ergibt 150.000 Euro."

Die Waldorfschule muss laut Driesen-Glittenberg aber nicht nur diese 21.428 Euro, sondern mehr als 73.000 Euro aufbringen. Der Architekt der Schule hat die Kosten der Sanierungsmaßnahmen (Isolierung der Wände und Fensteraustausch) nämlich mit 223.238 Euro berechnet.

"So wird wieder einmal viel Kreativität gefragt sein, um Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln, wie wir das Geld zusammenbringen können", sagt Katrin Driesen-Glittenberg, die froh und erleichtert ist, dass die Schule den größeren Teil des Geldes für Gebäudesanierung erhalten wird.

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