Letzte Restarbeiten der Renovierung laufen noch an manchen Stellen. Aber alle Gebäudeteile, die für das Schuljahr 2021/2022 benutzt werden, sind frisch gestrichen, neu möbliert und mit Beamern, Whiteboards und PCs modern ausgestattet. „Neben Entscheidungen, wie der Wahl der Schulmöbel, Auswahl der Wandfarben und der Entrümplung alter Klassenräume, haben wir uns im Team natürlich vor allem weiterhin inhaltliche und konzeptionelle Gedanken gemacht.“ Gemeinsam mit den Schülern soll diese Schule ein Ort werden, an dem sich jeder sich willkommen und gehört fühlt und seine Vorstellungen aktiv einbringen kann.

„Unser Ziel ist, eine gute Schule für alle an den Start zu bringen“, ergänzt Nuri Abacilar, stellvertretender Schulleiter, „die Grundlagen haben wir geschaffen, für den Rest braucht es Zeit und eine Zusammenarbeit Vieler.“ Das Konzept stellt vor allem die individuelle Förderung, Selbständigkeit und Partizipation der Schüler in den Vordergrund. „Das ganze Kollegium ist hoch motiviert, wir können den ersten Schultag kaum erwarten!“, bekräftigt Katharina Reiner, eine der Klassenlehrerinnen.

Auch wenn Corona die Pläne etwas ausgebremst hat, soll es am Mittwoch eine Feierstunde auf dem Schulhof geben. Als Hauptpersonen sind die Schülern und deren Eltern, ebenso wie Dezernatsleiter Marko Sucic, der Abteilungsleier des Schulamts Michael Wiesenhöfer, Bürgermeisterin Sandra Pietschmann und die Dezernentin Karin Büschenfeld als Vertreterin der Bezirksregierung dabei. „Wir haben Glück, dass wir zunächst nur fünf Klassen sind“, sagt Matthias Messing über derzeit geltende Abstandsregeln. Das erste Paket mit 800 Corona-Tests steht für Schüler und Lehrer bereit.