Illegale Hanfplantage in Mettmann Prozess um illegale Hanfplantage

Mettmann/Wuppertal · Für gießen, zupfen und düngen droht zwei Albanern jetzt eine Gefängnisstrafe. Sie betreuten in Mettmann eine illegale Hanfplantage. Der bei Gericht vorgebrachte Vorwurf lautet: Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge.

 Nach der Razzia wurden mehrere Container mit Cannabispflanzen entsorgt.

Nach der Razzia wurden mehrere Container mit Cannabispflanzen entsorgt.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Sie hatten sich gerade eine Zigarette angezündet, da ging an einem Dienstagabend im Februar 2021 gegen 23 Uhr auch schon der Brandmelder los. Naht bei so etwas üblicherweise die Rettung, fanden sich die beiden rauchenden Albaner noch am gleichen Abend in einer Gewahrsamszelle wieder. Das Duo wurde unmittelbar dem Haftrichter vorgeführt, mittlerweile sitzen die beiden 30 und 23 Jahre alten Männer in Untersuchungshaft, am Wuppertaler Landgericht hat nun der Prozess wegen Drogenhandels begonnen. Beiden droht nun eine Gefängnisstrafe. Der Vorwurf: Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge.