Erkrath: Millionen Euro für die Schulgebäude

Die Verwaltung stellt in einem Maßnahmenkatalog vor, wie sie das Geld aus dem Konjunkturpakte II zu investieren gedenkt.

Erkrath. Es kann ganz schön mühsam sein, 3,2 Millionen Euro auszugeben. Das gilt zumindest, wenn die Gelder aus dem KonjunkturpaketII der Bundesregierung stammen. Dann dürfen sie nämlich nicht für alles ausgegeben werden, was Kommunen begehren. Außerdem besteht immer noch Unklarheit darüber, wie genau die Städte ans große Geld kommen.

Im Vertrauen darauf, dass die Bezirksregierung diese Wissenslücken zu füllen in der Lage ist, hat die Verwaltung eine Liste mit Maßnahmen vorgestellt, in die investiert werden soll. Politisch beraten werden sie am Donnerstag, 16.4., auf einer Sondersitzung des Haupt- und Finanzausschusses (17 Uhr, großer Sitzungssaal im Rathaus) auf Antrag der SPD.

2,4 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket müssen im Bildungsbereich ausgegeben werden. Die Vorschläge, die die Verwaltung macht, addieren sich auf 5,4 Millionen Euro. Was davon umgesetzt wird, dürfen die Politiker entscheiden.

Hauptgewinner dürften die Grundschulen sein: In Millrath sollen eine Million Euro in Wärmedämmung, neue Fenster, Fassade und ein neues Dach investiert werden. 930 000 Euro sind es an der Grundschule Unterfeldhaus, 800 000 Euro an der Bavierschule. Immer geht es darum, die Bausubstanz im Hinblick auf Energieeffizienz zu optimieren.

Gedanken hat sich die Verwaltung auch darüber gemacht, was sie mit den 765 000 Euro zu tun gedenkt, mit denen die Infrastruktur verbessert werden soll: Die Absenkung von Bordsteinen in Kreuzungs- und Einmündungsbereichen kostet 400 000 Euro, die Umrüstung von Ampeln auf Energie sparende LED-Technik 370 000 Euro.

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