Pandemie in Mettmann, Erkrath, Wülfrath Wirte im Kreis Mettmann setzen weiter auf 3G-Regel

Mettmann/Erkrath/Wülfrath · Wie lange noch ermöglicht ein negativer Test den Zugang zur Gastronomie? Unsere Umfrage ergab, zurzeit setzen die Wirte überwiegend auf 3G. Wer nur noch Geimpfte und Genese reinlässt, muss mit Empörung rechnen.

 Genesen, geimpft oder getestet: Helga Ratajczak vom Dingle‘s in Mettmann kontrolliert die 3G-Regel.

Genesen, geimpft oder getestet: Helga Ratajczak vom Dingle‘s in Mettmann kontrolliert die 3G-Regel.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Noch können Gastronomen selbst entscheiden, ob sie die 2G-Regel in ihrem Haus umsetzen. Bei 2G hätten dann nur noch nachweislich Geimpfte oder Genesene Zutritt zu den Gasträumen, alle Ungeimpften – auch mit gültigem Negativtest – hingegen nicht. Deshalb befürchten viele Gastronomen, ihre Gäste mit einer solchen Regelung zu verärgern. „Bevor die 2G-Regelung keine gesetzliche Vorgabe ist, befürchte ich, dass manche Gäste ungehalten reagieren könnten“, meint Peter Ratajczak vom Dingle’s Irish Pub am Markt in Mettmann. „Wir setzen 2G noch nicht um“, meint er. Wer ins Dingle’s will, muss geimpft, genesen oder negativ getestet sein. „Da reagieren 90 Prozent der Gäste verständnisvoll“, sagt Ratajczak.