Brand in Erkrath: Rechnung fürs Wohnen im Übergangsheim

Fünf Familien wollen nicht in ihre Wohnungen zurück.

Erkrath. Fünf Familien mit 16 Personen aus dem Haus an der Stahlenhauser Straße, in dem vor drei Wochen nach einer Explosion ein Feuer ausgebrochen war, leben noch im Übergangsheim an der Hochdahler Straße.

Diese Zahl nannte gestern das Sozialamt auf Nachfrage. Es handelt sich dabei um die Menschen, die nicht in ihre Wohnungen zurück wollen.

"Wir lassen sie im Übergangsheim wohnen", sagte Uwe Krüger, Leiter des Sozialamts, am Dienstag auf Nachfrage. Allerdings stellte er klar, dass alle Familien für ihren Aufenthalt in dem städtischen Gebäude bezahlen müssen.

"Sie werden einen Gebührenbescheid erhalten", so Krüger. Die Satzung sieht für den "Familienvorstand" 100 Euro, für jedes weitere Familienmitglied 50 Euro pro Monat vor. Darin sind alle Nebenkosten enthalten. aram

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