Mehr als bloß ein Weihnachtsmarkt Mettmanner Blotschenmarkt öffnet ab Freitag wieder seine Pforten

Mettmann · Weihnachtsmärkte gibt es viele. Keiner ist wie der Blotschenmarkt rund um St. Lambertus. Sehnsüchtig wird der Start am 26. November erwartet, auch als ein Stück gelebter Normalität. Am gleichen Tag eröffnet in Wülfrath der HWM.

 Zutritt zum Blotschenmarkt haben geimpfte, genesene oder negativ getestete Besucher. Hier eine Aufnahme aus dem Jahr 2019.

Zutritt zum Blotschenmarkt haben geimpfte, genesene oder negativ getestete Besucher. Hier eine Aufnahme aus dem Jahr 2019.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Die unzähligen Glühlampen überprüfen die Meister des Lichts Udo Tremel und Kollegen auf ihre Tauglichkeit, ein Hygiene- und Sicherheitskonzept ist erarbeitet und nun ist theoretisch alles bereit für den 49. Vorzeige-Budenzauber rund um St. Lambertus. Der Blotschenmarkt ist inmitten dieser Traumkulisse von einmaligem Ambiente. „Das Wichtigste ist, die derzeit geltenden Corona-Regelungen einzuhalten“, bittet Jens-Christian Holtgreve aus dem Organisationsteam. Am Freitag, 26. November, geht es los auf Mettmanns berühmten Weihnachtsmarkt. Die Vorfreude ist riesig. „Auf eine Bühne haben wir diesmal verzichtet“, erklärt Jens-Christian Holtgreve das Programm. „Wir wollen Menschenansammlungen vermeiden.“ Damit wird aber nicht auf ein Rahmenprogramm verzichtet, „es wird spontane Überraschungen geben, die werden jeweils kurzfristig angekündigt“. Dazu zählen mobile Künstler als sogenannte Walking-Acts oder Auftritte von Musikgruppen oder Kinderchören.