Arbeiten in KHG-Aula sollen im März beendet sein

Die Brandschutzauflagen und notwendige Sanierungsarbeiten kosten rund eine Millionen Euro.

Mettmann. Zur fast unendlichen Baustelle hat sich die Sanierung der Aula des Konrad-Heresbach-Gymnasium entwickelt. Bereits vor den Sommerferien begannen Firmen, im Auftrag der Stadt die Brandschutztechnik in der Aula — Baujahr 1962 — zu erneuern. Nach dem Motto „alles muss raus“ wurde der Raum auf den Kopf gestellt. Während der Arbeiten stellte sich heraus, dass der Aufwand der Sanierung mit Brandmeldetechnik und Fluchtwege doch erheblich länger und teurer werden würde.

Wie Schulleiter Rudolf Kirschner berichtet, kosteten allein die beiden Rauchschutztüren zusammen 50 000 Euro. Die Türen und der Einbau mussten ausgeschrieben werden, hinzu kam die Lieferzeit von sechs Wochen. Als Interimslösungen diente das Haus der Jugend oder der Schulhof für Veranstaltungen. Beim Tag der offenen Tür wechselt das KHG zur Infoveranstaltung in die Stadthalle.

„Wir haben bei Anfragen immer einen Lösungsvorschlag von der Verwaltung bekommen“, sagt Kirscher. Er geht davon aus, dass die Arbeiten in der Aula im März abgeschlossen sein werden. Dann erstrahlt der Veranstaltungsraum in neuem Glanze: neuer Außenverputz, neuer Anstrich, neuer Vorhang, neue Stromleitungen, automatisch öffnende Fenster, und neue Belüftung. Was das Ganze kostet, kann Kirschner nicht genau sagen. Allein für die Belüftungsanlage musste die Stadt rund 100 000 Euro locker machen.

Wie Ottmar Viehbeck vom Gebäudemanagement mitteilte, kosteten die bisherigen Arbeiten rund 275 000 Euro. „Wir werden aber mindestens noch zwei Jahre brauchen, um das KHG in Sachen Brandschutz, Brandmelde- und Fluchttechnik neu aufgestellt zu haben.“ Die Gesamtkosten, so Viehbeck, belaufen sich auf rund eine Million Euro.

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