Feuerwehreinsatz Anwohner retten Vater und Sohn aus brennender Wohnung in Mettmann

Mettmann · Insgesamt zehn Verletzte gab es nach einem Brand in einem Mettmanner Mehrfamilienhaus, unter anderem wurde ein 8-jähriger Junge schwer verletzt. Dass es nicht schlimmer kam, lag auch an mutigen Ersthelfern.

 Die Feuerwehr war mit circa 50 Einsatzkräften vor Ort.

Die Feuerwehr war mit circa 50 Einsatzkräften vor Ort.

Foto: Feuerwehr Mettmann

Am späten Samstagabend ist es in Mettmann zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus gekommen. Dabei wurden insgesamt zehn Menschen verletzt, unter anderem ein Kind schwer.

Wie die Feuerwehr berichtet war der Brand gegen 23.30 Uhr an der Sudhoffstraße ausgebrochen. Beim Eintreffen der Rettungskräfte drang bereits dichter Rauch aus dem Haus. Anwohner hatten zwei schwer verletzte Personen bereits aus der Brandwohnung ins Treppenhaus das Hauses gebracht, dort konnten die Feuerwehrleute die weitere Versorgung übernehmen. Nach Angaben eines Feuerwehrsprechers handelte es sich um einen 34 Jahre alten Mann und seinen achtjährigen Sohn.

Die Beiden sowie drei leicht verletzte Bewohner wurden ins Krankenhaus gebracht. Die restlichen Verletzten wurden vor Ort medizinisch versorgt.

Die Feuerwehr brachte den Brand schnell unter Kontrolle, mit insgesamt rund 50 Einsatzkräften war das Feuer nach etwa einer Stunde komplett gelöscht. Die Rettungsaktion der Ersthelfer wird von der Feuerwehr besonders lobend als „beispiellos, mutig und vorbildlich“ erwähnt.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Höhe des Schadens ist laut Feuerwehr am Sonntagmittag noch nicht bekannt.

(red/dpa)
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