Neanderthal Museum als Sehnsuchtsort für Slammer Viel Wortakrobatik zum Biennale-Ende

Mettmann · Wortakrobatik vom Feinsten gab es zum Abschluss der diesjährigen Neanderland Biennale. Das Theaterfestival begeisterte mit seinem Konzept, zehn Städte im Kreis Mettmann in Sehnsuchtsorte zu verwandeln. Von Claudia Michelsen bis Schulaufführung war alles dabei.

 Poetry Slammerin Luca Swieter beschied dem Neanderland die Funktion eines Staates.

Poetry Slammerin Luca Swieter beschied dem Neanderland die Funktion eines Staates.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

(krue/von) Zum Abschluss der „Neanderland Biennale“ gab es im Foyer des Neandertal Museums Poetry Slam vom Feinsten. Die Resonanz aufs Event war so groß, dass bei den Sitzplätzen improvisiert werden musste. Mit ein wenig Verzögerung, die herausgesprungenen Sicherungen geschuldet war, betrat Moderator Jan Schmidt aus Wülfrath die Bühne und eröffnete den modernen Literaten-Wettstreit, der neudeutsch Poetry- Slam.