Wer im Glashaus sitzt. . .

Der Reitsportverein hatte ohne Genehmigung eine Halle hochgezogen — im Glauben, die auf Dauer ausgerichtete Halle gelte als fliegender Bau und benötige daher keine Genehmigung seitens der Stadt. Ein Fehler, wie sich herausstellte.

Und es folgten weitere: Falsche Teile aus Aluminum sind in dem Bau verarbeitet worden — nun sollen sie ausgetauscht werden, um Stabilität zu gewährleisten. Mit dem Vorwurf, die Stadtverwaltung ziehe das Genehmigungsverfahren für die versetzte Reithalle nun künstlich in die Länge, lehnt sich der Verein angesichts der Vorgeschichte weit aus dem Fenster. Schließlich ist es kein Wunder, dass die Bauaufsicht nun ganz genau hinschaut, ob alle Voraussetzungen für ein sicheres Reiten unter einem stabilen Dach geschaffen wurden.

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