Auf dem Piwipper Böötchen Triennale: Soundcheck auf dem Wasser

Monheim · Künstler und Techniker trafen sich auf dem Piwipper Böötchen zur Generalprobe für die Triennale. Am 22. Juni wird der Rhein mit Musik in Szene gesetzt.

 Marcus Schmickler testete und informierte über die Technik auf dem Piwipper Böötchen.

Marcus Schmickler testete und informierte über die Technik auf dem Piwipper Böötchen.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Zum Auftakt der Triennale am 22. Juni werden die Monheimer „ihren“ Rhein erleben wie nie zuvor. Zumindest das Stück vom Wohnhaus Rheinkiesel bis zum Comfort-Hotel. Ab 21.30 Uhr wird der sonst eher ruhige Strom als Klang-Spektakel inszeniert, dem jeder kostenlos beiwohnen kann. Vom Piwipper Böötchen und zwei kleineren Booten aus sowie vom Ufer in Monheim und der gegenüberliegenden Seite werden Chöre und Solisten zu hören sein. Plötzlich singt jemand laut hörbar vom Balkon. Dann antwortet jemand vom anderen Ufer. Klassischer und Sprech-Gesang kommunizieren miteinander. Liebesduette werden zum Sonnenuntergang übers Wasser geschickt. Blechbläser treten ins Zwiegespräch. Sogar eine Muschelhornspielerin intoniert Fluss und Natur vom anderen Ufer aus. So zumindest erklärten es die Beteiligten beim Klangtest auf der Piwipper Fähre.