Skaterhockey : Vorletzter ärgert die Devils
Langenfeld. Im Skaterhockey unterlag Langenfeld den Patriots mit 7:9.
Es war erneut eine Niederlage der besonders bitteren Sorte: Obwohl die SG Langenfeld Devils (SGL) in der zweiten Skaterhockey-Bundesliga Süd über weite Strecken sehr gut mit der IVA Rhein-Main Patriots mitgehalten hatte, musste sie sich am Ende wieder geschlagen geben – 7:9 (1:2, 2:2, 4:5). Der Langenfelder Trainer Thomas Schütt war enttäuscht darüber, dass sein Team nach dem 5:6 gegen die Badgers Spaichingen erneut als Verlierer die Halle verließ: „Es ist immer wieder überraschend, dass unsere Gegner jeweils mit Bestbesetzung bei uns antreten. Die Patriots haben diesmal viele Eishockeyspieler eingesetzt. Ihre Aushilfen waren zwar nicht hochklassig, aber sie wurden gut ausgebildet und waren sehr torgefährlich.“
Die Gastgeber hatten sich im Vorhinein einen Erfolg ausgerechnet, weil sie die Patriots als klaren Abstiegskandidaten angesehen hatten. Zunächst starteten die Devils sehr engagiert in das Duell, sodass Tim Schmitz die Vorlage von Jannik Jopek zur 1:0-Führung (11.) verwerten konnte. Doch die Gäste aus Assenheim (Hessen) ließen sich nicht verunsichern, drehten das Spiel bereits im ersten Drittel zum 2:1 (12./19.).
Daraufhin entwickelte sich im zweiten Abschnitt ein sehr enges und spannendes Spiel zwischen den beiden Kontrahenten – 2:2 (23.), 3:3 (33.).