Parkende Autos und ein Schild sorgen für Gefahr auf der Richrather Straße

Wer von der Straße In den Griesen auf die Richrather Straße abbiegen möchte, kann den nahenden Verkehr erst sehr spät sehen.

Parkende Autos und ein Schild sorgen für Gefahr auf der Richrather Straße
Foto: mei

Langenfeld. Die Einmündung der Straße In den Griesen in die Richrather Straße ist für Autofahrer und Radfahrer nicht ohne. „Wenn Sie aus den Griesen kommen, dann haben Sie nach links kaum noch Einblick in den von dort kommenden Verkehr“, sagt Wilfried Wagener (73). Tatsächlich ist diese Einmündung durch schlecht angebrachte Fahrbahnmarkierungen unübersichtlich, wenn nicht gar gefährlich geworden. Denn vor dem Einbiegen in die Richrather Straße sind die mit erlaubtem Tempo 50 von links kommenden Autos erst im letzten Moment zu erkennen. Gleiches gilt für Fahrräder.

Parkende Autos und ein Schild sorgen für Gefahr auf der Richrather Straße
Foto: mei

Wie das obere Bild zeigt, verdeckt schon das Hinweisschild zum Jahnhaus einen Teil des Blickfelds. Doch wenn dann noch Autos bis fast zur Einmündung hin dicht an dicht parken, sind die stadteinwärts auf der Richrather Straße fahrenden Autos erst unmittelbar vor der Einmündung zu sehen. Wer dann noch von den Griesen aus nach links abbiegen möchte und auf den von rechts und geradeaus nahenden, ebenfalls vorfahrtsberechtigten Verkehr achten muss, kommt mitunter in eine brenzlige Situation.

Tatsächlich hat sie sich sogar verschlimmert, seit vor einigen Monaten auf der Richrather Straße Schutzstreifen sowie Piktogramme für Radfahrer markiert worden sind — und zugleich ein Parkstreifen, der halb auf dem Bürgersteig und halb auf der Fahrbahn liegt. Das Problem: Dieser Parkstreifen beginnt fast an der Einmündung und seither stehen geparkte Autos in erhöhter Position bis dorthin.

Gefährdet sind so auch die Radler, die auf der Richrather Straße Vorfahrt haben, aber von Autofahrern In den Griesen ebenfalls erst im letzten Moment erblickt werden. Zumal ganz vorne häufig große Transporter parken.

Der städtische Verkehrsplaner Franz Frank räumt ein, dass der Parkstreifen bis fast zur Einmündung die Situation unübersichtlich macht. „Wir haben das auch bereits erkannt und werden ihn vor der Einmündung um zwei bis drei Autolängen verkürzen.“ Der Auftrag hierfür sei bereits geschrieben.

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