Nur keine Denkblockade

Insgesamt mehr als 130 Mitarbeiter und zwei große Fuhrparks — das sind die Betriebshöfe der Städte Monheim und Langenfeld. Und da ist ganz sicher eine enge Kooperation möglich. Gemeinsame Anschaffungen sollten nicht das Ende der Überlegungen sein.

Wieso müssen das Räumfahrzeug oder die Kehrmaschine an der Stadtgrenze wenden? Wie effektiv ist die Mähmaschine, die an 50 Tagen im Jahr genutzt wird, könnte sie doch städteübergreifend viel häufiger zum Einsatz kommen? Die Liste ist lang und muss gewissenhaft abgearbeitet werden. Am Ende könnten beide Kommunen viel Geld sparen.

Doch auch personell darf es keine Denkblockade geben. Synergien im kaufmännischen Bereich etwa sind zu prüfen. Und wenn es ein gemeinsames Verbandswasserwerk gibt: Warum nicht auch einen gemeinsamen Bertriebshof? Alle Optionen müssen auf den Tisch.

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