Secondhand in Monheim Sozialladen kein Sperrmüllplatz

Monheim. · Der SKFM Monheim muss bis zu 70 Prozent der abgegebenen Kleidung entsorgen, weil sie hinüber ist. Auch defekte Elektrogeräte und Gelsenkirchner Barock bereiten Probleme.

 Peter Faßbender ist Leiter des Secondhand-Ladens des Sozialdienstes Katholischer Frauen und Männer (SKFM) in Monheim.

Peter Faßbender ist Leiter des Secondhand-Ladens des Sozialdienstes Katholischer Frauen und Männer (SKFM) in Monheim.

Foto: RP/SKFM

„Natürlich freuen wir uns über jede Spende, die wir an Bedürftige weitergeben können. Aber sie sollte sauber und funktionsfähig sein.“ So appelliert Peter Faßbender, der das SKFM-Sozialkaufhaus „Der Laden“ am Rathausplatz 3 in Monheim führt, an alle, die gebrauchte Kleidung, Spielsachen, Gardinen oder andere Utensilien wie Elektrogeräte spenden möchten. Letztlich gelte die Faustregel, so der Verkaufsleiter: Würde man die gebrauchten Sachen in diesem Zustand auch selbst benutzen wollen? Nur wenn die Spenden noch gut erhalten seien, könne man auch weiterhin „erstklassige Ware aus zweiter Hand“ kostengünstig abgeben, sagt der Mann vom Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer.