Mehr als 400 Unterschriften in Monheim gesammelt Die Retterin der „Sprach-Kitas“

Monheim · Angelika Hunschede arbeitet als Erzieherin mit dem Schwerpunkt Sprachbildung in der Awo-Kita an der Prenzlauer Straße in Monheim. Sie hat mehr als 400 Unterschriften für die Fortsetzung des Förderprogramms „Sprach-Kitas“ gesammelt.

 Angelika Hunschede (l.) weiß, wie wichtig es ist, sich gut auszudrücken. Sie vermittelt Sprache spielerisch und anschaulich.

Angelika Hunschede (l.) weiß, wie wichtig es ist, sich gut auszudrücken. Sie vermittelt Sprache spielerisch und anschaulich.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Wenn Angelika Hunschede mit einer Kiste Knete in eine der fünf Gruppen in der Awo-Kindertagesstätte an der Prenzlauer Straße kommt, dann formen die Mädchen und Jungen nicht nur begeistert Schnecken oder Schlangen aus der bunten Masse, sondern sie singen fröhliche Lieder dazu und reden entspannt über das, was sie gerade tun. „Ich möchte Impulse setzen und Vorbild sein“, sagt sie. Sprachförderung im Kita-Alltag ist die Aufgabe der Erzieherin mit dem Schwerpunkt Sprachbildung im Rahmen des Bundesprogramms „Sprach-Kitas“, das es seit 2016 gibt. Zum Ende des Jahres will die Bundesregierung das Projekt auslaufen lassen.