Monheim: Sportstättenkonzept - Erste Schritte

Laut Stadt sollen in diesem Jahr vier Plätze saniert werden.

Monheim. "Das Sportstättenkonzept wird wie vom Rat im März beschlossen verwirklicht", betonte Bürgermeister Daniel Zimmermann am Mittwoch nochmals in einer Mitteilung aus dem Rathaus. Für dieses Jahr seien Projekte im Umfang von 259000Euro vereinbart. Einige seien bereits abgeschlossen, andere würden gerade ausgeführt oder vorbereitet.

Zur Erinnerung: 4,5 Millionen Euro soll die Umsetzung des gesamten Sportstättenkonzepts kosten. Der Großteil wird über den Verkauf des Baulandes in Baumberg-Ost finanziert. Die Felder nahe der Wolfhagener Straße, auf denen die Bezirkssportanlage neu und erweitert gebaut werden soll, gehören allerdings bekanntlich der katholischen Kirche. Doch Bürgermeister Daniel Zimmermann betont, dass die Formulierung des Kaufvertrags in den letzten Zügen sei. Dann wird er der Politik vorgelegt. Doch die Zustimmung durch Peto, SPD und Grünen gilt als sicher.

Investitionen laut Stadt in diesem Jahr: Im Heinrich-Häck-Stadion werden zurzeit Asche-Spielfeld und Asche-Laufbahn saniert, wofür die Stadt 57 000 Euro aufwendet. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende der Woche. Im Rheinstadion wurde ebenfalls der Ascheplatz aufgearbeitet (5000Euro). Die Sanierung der Container-Umkleiden wird vorbereitet (20 000 Euro). Auf dem Sportplatz des Otto-Hahn-Gymnasiums wird ab der kommenden Woche der Aschebelag saniert (30000 Euro). In den Herbstferien folgt der Kunststoffbelag der Kleinspielfelder (27000 Euro). Für den Jahn-Sportplatz ist mit 120 000 Euro die größte Investition vorgesehen. Laufbahn und Kleinspielfeld erhalten in den Herbstferien neue Kunststoff-Oberflächen.

"Die Stadt hat sofort nach dem Ratsbeschluss die betroffenen Sportvereine in die Planung einbezogen. Wir liegen voll im Zeitplan", so Bürgermeister Zimmermann.

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