Monheim krempelt Stadteingang um
Vom Deusser-Haus bis zum alten Shell-Verwaltungsgebäude wird der Bereich ein komplett neues Gesicht erhalten. Der Rhein rückt näher, Parkplätze an der Kapelle werden verlegt.
Monheim. Während einige immer noch der weiteren Umgestaltung der Krischerstraße ab den Frühsommer skeptisch entgegensehen, weil das mit Verkehrsbeeinträchtigungen verbunden ist, laufen im Rathaus bereits die Planungen für ein anderes Projekt auf Hochtouren: Die Umgestaltung des Stadteingangs Rheinpromenade/Krischerstraße. Und klar ist jetzt schon, dass der Bereich ein komplett neues Gesicht erhalten wird.
Im Grunde sind es mehrere Maßnahmen. Zunächst wird die Verkehrsführung weiter Richtung Norden (Baumberg) verlegt. Es wird ein Kreisverkehr eingerichtet. Dadurch entsteht mehr Platz zur anderen Seite hin. Drei mehrgeschossige Gebäude sind geplant. Sie sollen nicht höher werden, als das bestehende Wohnhaus. Mehrere Architektenbüros hoffen auf den Zuschlag.
2015 und das Jahr darauf ist die Zeit der Umsetzungsphase. Investor ist die Firma Paeschke. Fast schon parallel dazu wird außerdem das Ingenieurbüro Fischer aktiv. Es bekam im Planungsausschuss das breite Ja der Politik für den Ausbau der Rheinpromenade im Abschnitt zwischen Einmündung Krischerstraße im Norden sowie Deusser-Haus und derzeitiger Anleger Piwipper Böötchen im Süden.