Neue Mitte Monheim Teuerstes Projekt aller Zeiten reift heran

Monheim · Drei fünfgeschossige Erweiterungsbauten sollen den Fachmarkt optisch verschwinden lassen. Den neuen Stadteingang bildet ein neues Hotel. An der Rückseite entsteht ein Parkhaus.

 Dem Busbahnhof zugewandt ist das „Haus am Platz“ mit Handel und Freizeitaktivitäten.

Dem Busbahnhof zugewandt ist das „Haus am Platz“ mit Handel und Freizeitaktivitäten.

Foto: Heine Plan

In der Ratssitzung am Donnerstag wird es um die Finanzierung des wohl teuersten Projektes der Monheimer Stadtgeschichte gehen: den Umbau des Monheimer Tores. Der soll 135 Millionen Euro kosten. Die Stadt soll die Monheimer Versorgungs- und Verkehrsbetriebe als Mutter der Baumberger Einzelhandelszentrums GmbH mit 5,8 Millionen Euro Eigenkapital ausstatten und ebendieser Gesellschaft Fördermittel in Höhe von 106,2 Euro zukommen lassen. Außerdem soll die Stadt für die 23 Millionen Euro an Fremdmitteln, die sich die städtischen Tochter auf dem Kapitalmarkt besorgen soll, eine Ausfallbürgschaft von 80 Prozent übernehmen.