Mobilität steht im Weg

Gerade für Kinder gibt es sicherlich nichts Schöneres als im Garten herumzutoben oder selbst gepflanztes Gemüse zu ernten. Doch leider wird es schwer, junge Leute von dem Eintritt in den Kleingartenverein zu überzeugen.

Denn wird man Pächter, dann aus Überzeugung — und für mehrere Jahre. Muss die junge Familie aus Jobgründen — wie es heute immer häufiger der Fall ist — unerwartet umziehen, wird es schwer, die Laube wieder loszuwerden.

Findet die Familie keinen neuen Pächter, der die Ablösesumme zahlt, muss sie noch ein Jahr nach dem „Auszug“ für die Instandhaltung der Anlage sorgen. Findet sich dann immer noch kein Nachfolger, geht die Laube an den Verein über, der die Ablösesumme nicht aufbringen kann. Dann ist der schöne Garten leider nur noch ein Verlustgeschäft.

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