Langenfeld: Zwei Tage lang Spiel und Spaß für die Familie

Am 23. und 24. Mai wird das 27. Internationale Kinder- und Familienfest gefeiert. 57 statt zuletzt 56 Gemeinschaften machen mit.

Langenfeld. Seit 27 Jahren gibt es das Internationale Kinder- und Familienfest im Freizeitpark Langfort. In dieser Zeit hat es nichts an Attraktivität verloren. Im Gegenteil: Die Zahl der Vereine, die zwei Tage lang Spiel und Spaß für die ganze Familie zum Nulltarif bieten, wächst weiter.

57 statt zuletzt 56 Gemeinschaften machen am 23. und 24. Mai mit. Und weil Holger Eckert, Programmkoordinator bei der Stadt, für Auftritte eine Warteliste führt, wird immer lauter über eine zweite Bühne nachgedacht.

"Neu ist für uns, dass wir Franz-Josef Jacobs nicht mehr dabei haben", sagt Eckert. Der pensionierte Referatsleiter Jacobs hatte mit seiner Frau Irmgard das Fest, das ursprünglich die Integration über die leichte Verständigung von Kindern unterschiedlicher Herkunft fördern sollte, 25 Jahre organisiert.

"Heute kommt das Gros aus dem Jugend- und Sozialbereich, zehn Vereine sind von Migranten", sagt Ulrich Moenen, Fachbereichsleiter Jugend.

Das Therapeutennetzwerk Langenfeld mit Bastelangeboten, die Kindertanzgruppe des "Rüsrother Carnevals Comitees", und das Tanzcorps "Treuer Husar" (Leverkusen) sind erstmals dabei.

Die Aufführung von "Die neunjährige kleine Hexe" am Sonntag um 11 Uhr durchs Wittener Kinder- und Jugendtheater ist für Eckert ein Höhepunkt des Programms. Die Malteser werden ihre neue Hüpfburg einweihen. Diese wurde mit Geld aus dem Gesellschaftsfonds gekauft und steht danach ganz Langenfeld zur Verfügung.

Der Stand des Jugendamtes ist die Fest-Rezeption. Dort gibt es auch die Freikarten fürs Kinderkarussell, das Bungee-Trampolin und elektrische Bullen-Reiten für die Älteren. Mit der Reihe "Langenfelder Wissenshunger" will die Stadt Kinder für Naturwissenschaften begeistern.

Dazu gibt es auch im Freizeitpark Gelegenheit: "Das Netzwerk , Haus der kleinen Forscher’ aus Solingen bietet Experimente rund ums Thema Wasser", sagt Ulrich Moenen.

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