Baustellen in Langenfeld und Monheim Städte treiben den Wohnungsbau voran

Langenfeld/Monheim · Die Stadt Monheim hat eine eigene Gesellschaft für Wohnen gegründet, die Stadt Langenfeld hat ein Konzept zur Schaffung von mehr erschwinglichem Wohnraum verabschiedet. Eine Zwischenbilanz.

 Jetzt offenbart sich die Dimension: Die Ausschachtung für das Sophie-Scholl-Quartier in Monheim-Baumberg ist riesig.

Jetzt offenbart sich die Dimension: Die Ausschachtung für das Sophie-Scholl-Quartier in Monheim-Baumberg ist riesig.

Foto: Matzerath, Ralph (rm)/Matzerath, Ralph (rm-)

Im Februar 2017 hat die Stadt Monheim eine eigene Wohnungsgesellschaft gegründet – auf Wunsch des Stadtrats: die Monheimer Wohnen GmbH. Ihr Ziel: Die Bereitstellung von wertigem und zugleich bezahlbarem Wohnraum. An der Spitze der Gesellschaft standen anfangs der Hochbauamtsleiter Michael Lobe und Kämmerin Sabine Noll. Beide sind inzwischen nicht mehr in Monheim aktiv. Stefan Greß folgte auf Lobe. Doch es sei bald klar geworden, dass der Umfang der geplanten Projekte zu groß ist, um sie mit der Bereichsleitung Hochbau im Rathaus unter einen Hut zu bringen. Außerdem sei an der Stelle eher kaufmännisches Geschick gefragt, als technisches, so Greß. Seit Januar dieses Jahres verstärkt daher Daniel Fieweger jetzt die Geschäftsführung, zunächst als Prokurist eingestellt, hat er Mitte März auch die Geschäftsführung bei der Stadttochter von Greß übernommen.