Flüchtlingsunterbringung in Langenfeld Nachhaltige Bauweise soll Wohnungsnot mindern
Langenfeld · Weg von der Billigbauweise einer Interims- hin zu einer zukunftsträchtigen Lösung: Die neue Flüchtlingsunterkunft soll so konzipiert werden, dass sie später auch als Mehrfamilienhaus nutzbar ist, findet die Flüchtlingshilfe.
Die Flüchtlingsunterkunft an der Theodor-Heuss-Straße in Langenfeld.
Foto: Matzerath, Ralph (rm-)In die Debatte um die Unterbringung der derzeit in Langenfeld lebenden 726 Flüchtlinge hat sich jetzt auch der Verein Flüchtlingshilfe eingebracht. Danach soll die Stadtverwaltung eine Wohnraumoffensive starten, „um Vermieter davon zu überzeugen, dass sie Wohnraum an Flüchtlinge problemlos vermieten können.“ Vor allem aber stellt sie das bisherige Gebäudekonzept zur Disposition, das auf kleine Räume und gemeinschaftlich genutzte Sanitäranlagen und Küchen setzt.