Volleyball : Der SGL unterlaufen zu viele Fehler
Langenfeld. Die Langenfelder Volleyballerinnen verloren in der Regionalliga gegen Hörde mit 1:3.
Die Rollen waren erneut klar verteilt. Nach den beiden Niederlagen aus den vergangenen Spielen bei der SG SV Werth/TuB Bocholt (1:3) und gegen den SC GW Paderborn (2:3) reisten die Regionalliga-Volleyballerinnen der SG Langenfeld (SGL) als klarer Außenseiter zum Spitzenteam TV Hörde. Zwar konnten die Langenfelderinnen phasenweise gut mithalten, aber am Ende stand die nächste Niederlage fest – 1:3 (22:25, 25:23, 22:25, 20:25). „Wir haben viel Aufwand betrieben, aber der Ertrag ist gering. Hörde war keine Übermannschaft und wir hätten mehr herausholen können“, sagte Langenfelds Co-Trainer Mark Nahrstedt, der den abwesenden Chef-Coach Michael Wernitz vertrat.
Dem TV Hörde gelang zuletzt
eine Serie von drei Siegen
Die Gastgeberinnen, die jetzt Tabellenführer sind, wurden von einem lautstarken Publikum unterstützt und wirkten durch zuletzt drei Erfolge in Serie sehr selbstbewusst. Das junge Team konzentrierte sich vor allem auf seine talentierten Außenangreiferinnen, die sehr mutig agierten und manchmal Fehler in der Annahme einstreuten. Nahrstedt kritisierte: „Meine Mannschaft war hingegen manchmal mit anderen Themen beschäftigt. Wir müssten eigentlich immer wach sein und das Spiel lesen.“
Der erste Satz verlief relativ ausgeglichen, doch Hörde behielt stets knapp die Oberhand (9:6, 21:17). „Punktemäßig sind wir immer etwas hinterhergelaufen und konnten nie selber in Führung gehen“, stellte der Co-Trainer fest. Die Spielführerin Diana Kiss konnte im Außenangriff immer wieder für Gefahr sorgen und auch Silke Althaus setzte in der Mitte einige Akzente. Letztlich verteidigten die Gastgeberinnen ihren Vorsprung allerdings über die Zeit (25:22).