Bergische Landstraße wird wieder zur Großbaustelle

Chef des Tiefbauamtes rät allen Autofahrern, den Bereich bis Ende April zu meiden.

Bergische Landstraße wird wieder zur Großbaustelle
Foto: Anna Schwartz

Langenfeld. Immer noch gibt es einen bösen Nachgeschmack, wenn die Langenfelder an die erste Bauphase an der Bergischen Landstraße denken. Umwege durch Wohngebiete, auch in den umliegenden Städten, und Staus waren im Spätherbst vergangenen Jahres an der Tagesordnung.

Nichts desto trotz wird ab nächster Woche die zweite Fahrbahn saniert. Die Bauarbeiten sind von der Stadt schon lange gewünscht. „Die Schlaglöcher waren mittlerweile so tief, dass man sie mit Kaltasphalt nicht mehr ausbessern konnte“, so der Leiter des Tiefbauamtes, Wolfgang Honskamp.

Wie schon im Zuge des ersten Bauabschnittes wird auch die zweite Bauaphase mit einigen Verkehrseinschränkungen einhergehen. Es wird eine durchgehende Einbahnstraße in Richtung Leichlingen eingerichtet. Der Abschnitt zwischen Hardt und der Straßeneinmündung Zur Schlenkhecke bleibt jedoch aus beiden Seiten befahrbar. Der Anschluss der Gladbacher Straße an die Bergische Landstraße ist für die gesamte Bauzeit gesperrt.

Nördlich ist die Gladbacher Straße über die Schlenkhecke, beziehungsweise den Hans-Sachs-Weg zu erreichen. Die Abfahrt kann nur über die Schlenkhecke erfolgen. Im Süden erfolgt die Zu- und Abfahrt über die Hardt nahe dem Kreisverkehr. Die Anschlussstelle Immigrath wird ab Montag teilweise gesperrt.

Auf die A542 Richtung Monheim sowie Richtung A3 ist das Auffahren weiterhin möglich. Von der A542 kommend ist es lediglich möglich nach rechts in Richtung Leichlingen abzubiegen. Nach Langenfeld gelangt man während der Bauphase nur über die Anschlussstellen Reusrath auf der A524 oder Solingen auf der A3.

„Wir versuchen, den laufenden Verkehr möglichst wenig zu behindern“, betont Projektmanager Dietmar Giesen. Auch für Radfahrer wird es eine Umleitung über den Jakob-Böhme-Weg und den Rudolf-Kronenberg-Weg geben. „Der Bereich der Bergischen Landstraße sollte in dieser Bauphase gemieden werden“, appelliert Honskamp. „Wer andere Möglichkeiten sieht, sollte diese fahren.“

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