Zwischen Langenfeld und Monheim Motorradfahrer stirbt auf der Autobahn 59

Monheim · Bei einem schweren Verkehrsunfall ist ein 31-Jähriger am Ostermontag auf einen Audi aufgefahren. 

 Der Leverkusen stürzte unter die Leitplanken, er starb trotz Reanimationsversuchen noch an der Unfallstelle.

Der Leverkusen stürzte unter die Leitplanken, er starb trotz Reanimationsversuchen noch an der Unfallstelle.

Foto: Patrick Schüller

(dih) Nach einem Auffahrunfall ist ein 31-Jähriger Motorradfahrer aus Leverkusen am Ostermontag, 18. April, auf der A 59 gestorben. Das teilt die Polizei mit. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr der Mann gegen 19.15 Uhr bei Langenfeld-Reusrath mit seinem Motorrad gegen das Heck eines vorausfahrenden Audi und verletzte sich tödlich. Die beiden Fahrzeuginsassen des Pkw erlitten einen Schock. Beide Fahrzeuge fuhren auf dem linken Fahrstreifen der A 59 in Richtung Leverkusen, so die Polizei. Zwischen der Anschlussstelle Monheim und dem Autobahnkreuz Monheim-Süd kam es dann zu dem Unfall. Aus bislang unklarer Ursache prallte der 31-Jährige mit seinem Krad gegen das Heck des ebenfalls auf dem linken Fahrstreifen fahrenden Pkw Audi. Er stürzte, geriet unter die Mittelleitplanke und verletzte sich so schwer, dass er trotz eingeleiteter Reanimationsversuche noch vor Ort verstarb. Der 64-jährige Fahrer des Audi und seine Ehefrau erlitten einen Schock.

Die A 59 wurde zwischen der Anschlussstelle Monheim und dem Autobahnkreuz Monheim-Süd zeitweise für beide Fahrtrichtungen gesperrt, da an der Unfallstelle ein Rettungshubschrauber landete.

Die Langenfelder Feuerwehr hatte sich beim Eintreffen an der Unfallstelle sofort um den verunglückten Kradfahrer gekümmert und den Rettungshubschrauber angefordert, erklärte Jörg Ummelmannn, Sprecher der Langenfelder Feuerwehr. „Beide Fahrbahnen wurden dafür gesperrt, damit er landen konnte“, so Ummelmmann. Trotz des Einsatzes der Spezialisten starb der 31-Jährige noch am Unfallort. Außerdem waren vier Rettungswagen aus Langenfeld, Monheim, Hilden und Düsseldorf und ein Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort. Um die Betroffenen psychologisch zu versorgen, wurde ein Notfallseelsorger zur Hauptfeuerwache alarmiert. Die Feuerwehr war bis 21.15 Uhr im Einsatz, während das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Düsseldorf vor Ort die Unfallspuren sicherte.

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