Unfall Kollision mit Streifenwagen: 81-Jähriger bemerkt Blaulicht und Martinshorn nicht

Hilden · Bei einem Unfall in Hilden ist ein 26-jähriger Polizist am Donnerstag leicht verletzt worden. Die anderen Unfallbeteiligten blieben glücklicherweise unverletzt. Es entstand ein hoher Sachschaden.

 Der Audi prallte nach der Kollision mit dem Streifenwagen in einen Ford.

Der Audi prallte nach der Kollision mit dem Streifenwagen in einen Ford.

Foto: Kreispolizeibehörde Mettmann

Wie die Polizei mitteilt, ereignete sich der Unfall gegen 13.50 Uhr an der Kreuzung von Nord- und Westring mit der Gerresheimer Straße. Drei Beamte seien in einem VW Bully über den Nordring in Richtung Westring unterwegs gewesen, um einen eskalierenden Streit zu schlichten.

81-Jähriger bemerkt Blaulicht und Martinshorn nicht

Während alle anderen Autofahrer an der Kreuzung warteten, fuhr ein 81 Jahre alter Audi-Fahrer aus Düsseldorf los, als seine Ampel auf Grün umschaltete. Den Streifenwagen, der laut Polizei mit Blaulicht und Martinshorn in die Kreuzung hineinfuhr, bemerkte der 81-Jährige wohl nicht. Daraufhin kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge.

Kollision mit Streifenwagen: 26-jähriger Polizist verletzt
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Kollision mit Streifenwagen: 26-jähriger Polizist verletzt

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Foto: Kreispolizeibehörde Mettmann

Aufgrund der Heftigkeit der Kollision wurde der Polizei-Bully eineinhalbmal um die eigene Achse geschleudert. Der Audi des Düsseldorfers rutschte nach dem Zusammenstoß noch in die Front eines Ford C-Max eines 44-jährigen Düsseldorfers, der an der Kreuzung gewartet hatte.

26-jähriger Polizist verletzt - Kreuzung zeitweise voll gesperrt

Ein 26 Jahre alter Polizeibeamter wurde bei dem Unfall an der Schulter verletzt. Er musste zunächst mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden, das er nach einer ambulanten Behandlung wieder verlassen konnte. Die anderen Unfallbeteiligten blieben glücklicherweise unverletzt. Sowohl der Audi des 81-jährigen Düsseldorfers als auch der Streifenwagen mussten abgeschleppt werden. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf rund 30.000 Euro. Die örtliche Feuerwehr musste auslaufende Betriebsmittel abstreuen und durch eine Spezialkehrmaschine aufnehmen. Die Kreuzung war während der Unfallaufnahme zeitweise voll gesperrt.

(red)
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