Hilden : Schulen werden in den Ferien saniert
Hilden. Rund zehn Millionen Euro investiert die Stadt momentan in ihre Schulgebäude und erneuert beispielsweise die Toilettenanlagen. Das teuerste Projekt entsteht über die Ferien hinweg am Helmholtz-Gymnasium.
Ferienzeit ist eigentlich Urlaubszeit – doch in der Baubranche wird nun jede helfende Hand benötigt. Denn gerade die Ferien nutzen viele Kommunen, um den Sanierungsstau in den Schulgebäuden aufzuholen. Auch in Hilden wird während der unterrichtsfreien Zeit mächtig gehämmert und verputzt.
Momentan laufen Bauarbeiten für Projekte, die am Ende mehr als zehn Millionen Euro kosten werden. Einige laufen bereits seit einigen Wochen und Monaten, bei anderen folgt in den Sommerferien die Fertigstellung, wieder andere werden sich noch weiter ins Jahr und sogar darüber hinaus ziehen. Ein Überblick.
Walter-Wiederhold-Grundschule
Hier gibt es Arbeiten am Standort der Schule, Düsseldorfer Straße 148, und am Gebäude der OGS, Walter-Wiederhold-Straße 16. In der Schule wird die Kesselanlage für 35 000 Euro erneuert, außerdem steckt die Stadt knapp 200 000 Euro in die Ertüchtigung der Schule und rund 45 000 Euro in den Brandschutz (in beiden Fällen stehen in den Sommerferien noch Restarbeiten an). Das Gebäude der OGS an der Walter-Wiederhold-Straße 16, in dem auch ein Kindergarten untergebracht ist, wird für rund 50 000 Euro auf Vordermann gebracht (aktuell Restarbeiten) und erhält neue Schmutz- und Regenwasserleitungen (120 000 Euro).
Gemeinschaftsgrundschule im Kalstert
Am Standort Kalstert 86 haben sich die Bauarbeiter schon wieder verabschiedet. Sie haben die Corona-Schließzeit genutzt, um für knapp 170 000 Euro das Behinderten-WC und die Außentoiletten zu sanieren. Am Standort Walder Straße 100 steckt die Stadt Hilden knapp 20 000 in den Brandschutz und rund 200 000 Euro in die Sanierung.
Astrid-Lindgren-Schule
Der Pavillon der Grundschule an der Richrather Straße bekommt für 12 000 Euro eine neue Kesselanlage.