Konsequenzen aus den Überflutungen des letzten Sommers Wie Hilden sich auf Starkregen einstellt

Hilden · Starkregen und Sturm am Montag haben die Erinnerungen an die Hochwasser-Katastrophe vor zehn Monaten wachgerufen. Was hat die Stadt aus den Ereignissen vom 14. Juli 2021 gelernt? Welche Maßnahmen hat sie ergriffen?

 Die Itter trat am 14. Juli 2021 über die Ufer und setzte die Hildener Innenstadt unter Wasser.

Die Itter trat am 14. Juli 2021 über die Ufer und setzte die Hildener Innenstadt unter Wasser.

Foto: Uwe Kuhlmann

Zehn Monate sind seit dem verheerenden Starkregen vergangenen, die Schäden sind noch nicht alle behoben, was beispielsweise Parkhaus am Nove-Mesto-Platz zu sehen ist. Stadt und Feuerwehr haben seit dem 14. Juli 2021 Schwachstellen im Hochwasserschutz ausgemacht und Maßnahmen dagegen ergriffen. Die Feuerwehr hat neues Material angeschafft. Verhindern lassen könne sich ein Ereignis mit solch gravierenden Auswirkungen jedoch nicht, erklärt Baudezernent Peter Stuhlträger: „Einen absoluten Schutz vor Hochwasser oder Überflutung kann es nicht geben.“