1. Tödlicher Unfall: Ein 44-Jähriger wird auf der Elberfelder Straße von einem Auto erfasst, zu Boden geschleudert und von einem entgegenkommenden Wagen überrollt. Mitte des Monats wird ein 75-Jähriger als Unfallfahrer ermittelt.

6. Hertie: Laut Stadt gibt es für das ehemalige Kaufhaus Interessenten, die über einen Neubau an der Mittelstraße nachdenken.

11. Feuerwehr: Die Hauptfeuerwache ist für fünf Millionen Euro über zwei Jahre ausgebaut worden und bietet nun wesentlich mehr Platz.

20. Lärmschutz: Die Politik beschließt den Aktionsplan für Hilden. Darin sind die Autobahnen 3 und 46 sowie die Berliner-, Walder- und Klotzstraße und die Eisenbahntrasse zwischen dem Bahnhof und Düsseldorf als besonders laut aufgelistet.

24. CDU: Nach den Turbulenzen durch Parteiaustritte wird Jörg Brandenburg zum neuen Vorsitzenden des Stadtverbandes gewählt.

7. Brand: Im gerade sanierten Kolpinghaus bricht ein Feuer aus. Ursache ist laut Polizei ein technischer Mangel an einer Kabelzuführung in einer Decke.

11. Demenz: An der Schumannstraße entsteht Hildens erste Wohngemeinschaft für Demenzkranke. Der Mietpreis liegt — je nach Größe des Zimmers — zwischen 315 und 406 Euro.

24. P & C: Die WZ erfährt, dass mit dem Lebensmittelmarkt Kaiser’s der zweite große Nachmieter einziehen soll. Zuvor hatte bereits der Elektro-Riese Saturn zugesagt.

2. Jueck: Der Jugendhilfeausschuss beschließt, dass der Jugendtreff Jueck abgerissen wird. Nicht sofort, aber voraussichtlich 2013. Grund sind die geringeren Nutzerzahlen und die Kosten für eine potenzielle Sanierung.

7. Spaghetti-Anschlag: Unbekannte hinterlassen am Bonhoeffer-Gymnasium ein Schlachtfeld, indem sie das Gebäude mit Spaghetti, Mayonnaise, Eiern und anderen Lebensmittel bombardierten. Die Polizei vermutet Schüler des konkurrierenden Helmholtz-Gymnasiums als Täter.

8. Sekundarschule: Im Ausschuss für Schule und Sport fällt die Entscheidung, dass Hilden eine Sekundarschule bekommt — und zwar im Schulzentrum am Holterhöfchen, wo die Wilhelm-Fabry-Realschule für zehn Millionen Euro saniert und umgebaut werden soll.

16. Bürgerhaus: Die Fassade des Bürgerhauses an der Mittelstraße wird saniert. Für 170 000 Euro wird die Sandsteinfassade erneuert. Außerdem gibt es einen frischen Anstrich sowie neue Fensterrahmen.

24. Polizeieinsatz: Eine Sondereinheit der Polizei nimmt einen 42-Jährigen in seiner Wohnung an der Poststraße fest. „Ich fackel’ das Haus ab“, hatte er gedroht. Hintergrund war ein Streit mit einem benachbarten Pärchen.

25. Wettbewerb: Das Kölner Architekturbüro Molestina wird den neuen Reichshof gestalten. Eine Jury hat sich eindeutig dafür ausgesprochen. Künftig werden dort Geschäfte und Wohnungen entstehen. Außerdem kommt dort das Pfarrzentrum von St. Jacobus unter.

2. Rahmenplan: Das erste Haus in der Siedlung des Bauvereins an den Linden ist abgerissen. Es wird durch einen Neubau ersetzt. Der Plan verfolgt eine „behutsame Innen-Entwicklung“ der Siedlung sowie eine gleichsam „behutsame Nahverdichtung“.

15. Umfrage: Die Hildener können sich mit dem neuen Logo für ihre Stadt nicht anfreunden. Es sei zu reduziert, zu langweilig, zu blass. Es wird heiß diskutiert. Allerdings: Das neue Logo ersetzt keinesfalls das alte Stadtwappen, das beibehalten wird.

22. Wohnungsbau: Auf dem Grundstück an der Schulstraße 9 bis 11 beginnt der Rohbau. Dort entsteht ein kombiniertes Wohn- und Geschäftshaus.

20. Leerstand: Der SB-Blumenmarkt im neuen Subzentrum an der Gerresheimer Straße muss schließen. Grund: zu wenig Kunden.

25. Gründungszentrum: An der Hofstraße gibt es ab sofort eine Werkstatt für italienische Luxuskarossen.

26. Jubiläum: Der Kanu-Club Hilden feiert sein 40-jähriges Bestehen und vor allem die zahlreichen nationalen und internationalen Erfolge seiner Sportler.

14. Geburtstag: Der Tierschutzverein feiert sein 110-jähriges Bestehen. Außerdem wird das Tierheim 50 Jahre alt.

26. Anleinpflicht: Nach einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster dürfen Hunde ab sofort im Stadtwald frei herumlaufen.

31. Film ab: Mit Jan-Philipp Mathewes und Simon Hoff drehen zwei junge Hildener ihren ersten Spielfilm. Drehorte sind Paris, die Cote d’Azur und natürlich Hilden.

6. Unfall: Eine Woche nach seinem missglückten Sprung vom Zehn-Meter-Turm im Waldbad ist ein 18-Jähriger auf dem Weg der Besserung. Wenige Tage später ereignet sich erneut ein Unfall. Ein Elfjähriger muss ins Krankenhaus.

8. Wiedereröffnung I: Nach Wochen der Schließung kann wieder Literatur ausgeliehen werden. In mehreren Etappen wird die am stärksten frequentierte Einrichtung Hildens (150 000 Besucher jährlich) Etage für Etage saniert.

31. Wiederöffnung II: Die ehemalige Disco „Tanzmühle“ am Kronengarten öffnet ihre Türen. Als „Neue Liebe“ soll sie Anziehungspunkt für die Ü-30-Generation werden.

22. Wirtschaft: Das Hildener Biologie-Unternehmen Qiagen vereinbart eine Kooperation mit der chinesischen Gesundheitsbehörde.

28. Hilden-City: Die FDP möchte das Erscheinungsbild der Innenstadt homogener gestalten. So soll es für jede Kneipe eine einheitliche Bestuhlung geben. Bei den Gastwirten ist das umstritten.

5. Warrington-Platz: Mit dem Modemarkt Adler steht der dritte Mieter für die ehemalige P & C-Immobilie fest.

17. Immobilie: Nach der Rückkehr von der Expo Real bringen die Stadtvertreter erfreuliche Nachrichten mit, was das Ex-Hertie-Haus an der Mittelstraße angeht. Offenbar gibt es Interessenten.

23. Abschied: Die ehemalige Kandidatin für das Bürgermeisteramt, Angelika Urban, verlässt die CDU. Grund sind parteiinterne Querelen. Wenige Tage später schließt sich Ute-Lucia Krall an.

29. Feier: Das Stadtfest lockt wieder tausende Besucher in die Innenstadt.

10. Schließung: Nach mehr als 40 Jahren schließt Marlene Lehr ihren Buchladen an der Kurt-Kapell-Straße. Er rentiert sich nicht mehr.

29. Politik: Der Wirtschaftsförderungsausschuss beschließt einstimmig, die Parkmünze, den sogenannten Smiley, ab dem kommenden Jahr abzuschaffen.

5. Umzug: Weil die Wache an der Kirchhofstraße saniert und umgebaut wird, ziehen die Hildener Polizisten in einen Container.

8./9. Unicef: Die Gala zugunsten des Kinderhilfswerks in der Stadthalle ist an beiden Tagen wieder restlos ausverkauft.