Kplus-Gruppe gibt große Pläne bekannt Wachstumsschub für Krankenhaus

Hilden/Haan/Solingen · Die Kplus-Gruppe gibt ihren Standort in Solingen-Ohligs auf. Die St.-Lukas-Klinik soll bis 2026 abgewickelt werden. Von dem Verlust in der Klingenstadt profitiert vor allem das St.-Josefs-Krankenhaus in Hilden: Die Fachabteilungen aus Ohligs sollen innerhalb der nächsten vier Jahre nach Hilden ziehen.

 Der Entwurf zeigt den angedachten Anbau der Kplus-Gruppe für das Hildener St.-Josefs-Krankenhauses.

Der Entwurf zeigt den angedachten Anbau der Kplus-Gruppe für das Hildener St.-Josefs-Krankenhauses.

Foto: Kplus

Die Kplus-Gruppe gibt bis 2026 den Krankenhausstandort in Solingen-Ohligs auf. Innerhalb der kommenden vier Jahre läuft die traditionsreiche St-Lukas-Klinik aus. Während dieser Zeit sollen in Hilden die baulichen Voraussetzungen geschaffen, die medizinischen Fachabteilungen zu übernehmen. Dafür sind massive Ausbauarbeiten nötig, bestätigt Andreas Degelmann, Sprecher der Geschäftsführung der Kplus-Gruppe. Die Aufgabe der Lukas-Klinik stärkt aber nicht nur den Standort in Hilden, sondern auch das Haaner St.-Josef-Krankenhaus.