Kö-Bogen-Tunnel: Warnbake geworfen - Auto beschädigt

Mutwillig hat ein 30-jähriger Mann am Sonntag fast einen schweren Unfall verursacht. Er warf eine Warnbake in die Einfahrt des Kö-Bogen-Tunnels, wodurch die Windschutzscheibe eines Pkw beschädigt wurde. Die Insassen des Autos blieben unverletzt.

Ein 30-jähriger Mann hat am Sonntag eine Warnbake in die Einfahrt des Kö-Bogen-Tunnels geworden. (Symbolbild)

Ein 30-jähriger Mann hat am Sonntag eine Warnbake in die Einfahrt des Kö-Bogen-Tunnels geworden. (Symbolbild)

Foto: Judith Michaelis

Düsseldorf. Mutwillig hat ein 30-jähriger Mann am Sonntag fast einen schweren Unfall verursacht. Er warf eine Warnbake in die Einfahrt des Kö-Bogen-Tunnels, wodurch die Windschutzscheibe eines Pkw beschädigt wurde. Die Insassen des Autos blieben unverletzt. Nun ermitteln Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei wegegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes.

Nach aktuellem Ermittlungsstand der Polizei befuhr gegen 20 Uhr ein 46-jähriger Mann aus Hilden mit seinem Pkw die Berliner Allee in Richtung Norden. Als der Wagen in den Kö-Bogen-Tunnel einfuhr, nahm der Fahrer oberhalb des Tunnels eine Person wahr, die einen Gegenstand auf die Fahrbahn warf. Trotz Vollbremsung wurde die Windschutzscheibe des Fahrzeugs getroffen und beschädigt. Weder der Fahrer noch seine 80-jährige Mutter auf dem Beifahrersitz erlitten Verletzungen.

Bei dem gegenstand handelte es sich bei dem Wurfgeschoss um eine Warnbake. Den Fuß der Bake warf der Unbekannte hinterher, ohne dass dieser Schaden anrichtete. Der Hildener verständigte die Polizei und nahm die Verfolgung des Täters auf. Eine Streifenwagenbesatzung stellte den 30-jährigen Mann und nahm ihn fest. Er war bereits in der Vergangenheit polizeilich in Erscheinung getreten. Eine Kommission ermittelt wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts. Das Tatmotiv ist noch unklar.

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