In 40 Tagen beginnt der Haaner Sommer

Strand bleibt vom 7. Juli bis zum 27. August.

In 40 Tagen beginnt der Haaner Sommer
Foto: Stephan Köhlen

Haan. Seine Schatten wirft der Haaner Sommer voraus, denn in 40 Tagen wird der Sand geliefert. Der Sandstrand mitten in der Stadt steht Haanern und Besuchern vom 7. Juli bis zum 27. August zur Verfügung. Es ist schon gute Tradition, dass der HaSo mit Sandstrand und Eventzelt eine Woche vor Ferienbeginn eröffnet wird. Die Aktiven des HaSo-Vereins veranstalteten Samstagvormittag auf dem Neuen Markt einen sogenannten Prolog. Sie stellten Sonnenschirme und Sandkästen auf, verteilten kleine Sandsäckchen und standen den Marktbesuchern Rede und Antwort.

Das Programm zum 11. Haaner Sommer ist noch im Druck. Drum stehen die Flyer mit dem genauen Sieben-Wochen-Programm erst Anfang Juni zur Verfügung. Einige Highlights wurden schon verraten. Das beliebte Weiße Dinner findet wieder statt, und zwar am 11. August. Vorher gibt es großes Kino. Die Riesenleinwand wird wieder im Sand aufgebaut, nicht im Schillerpark. Den Programm-Auftakt bieten in der ersten Woche die Haaner KiTa-Kinder, die unter der Organisationsleitung von Gabriele Haage erstaunliche Kleinkunst versprechen. Am ersten Ferienmontag am 16. Juli ist Jugendaustausch-Treffen Haan-Eu auf dem Strand. Zwei Vereinsdamen, die sich Üt und Pe nennen, basteln einen Samstag lang mit Kindern. Da bisher etwa 90 Prozent des Programms endgültig fixiert sind, werden noch weitere Höhepunkte — vor allem bei den Musikdarbietungen — später verraten. Fest steht: Mittwochs werden Lagerfeuer-Lieder gesungen.

Die Öffentlichkeits-Beauftragten Christian Mayn-Schwarze, Joe Janny und Dirk Raabe betonen, dass die Organisation des HaSo-Programms von Ehrenamtlichen geleistet wird. 300 Mitglieder habe der Verein, davon seien etwa zehn Prozent aktiv. Die Vereinsleitung liegt weiterhin in den Händen von Jörg Preuss und Nils Küpper. „An den Wochenenden besuchen bis zu 1000 Auswärtige unseren Haaner Sommer“, sagt Jörg Preuss. Das Sieben-Wochen-Projekt sei deutschlandweit einmalig. Ohne Unterstützung der Stadt Haan und ohne Sponsoring sei das Mammutereignis nicht zu bewältigen. Aber Tatsache ist: Der HaSo steht der Gartenstadt Haan gut zu Gesicht.

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