Kplus-Verbund sucht Partner Kplus-Kliniken suchen starken Partner

Hilden/Haan. · Das St.-Josefs-Krankenhaus Hilden und die St.-Josef-Klinik in Haan gehören zur katholischen Kplus-Gruppe. Allein hat sie keine Zukunft. Deshalb will sie sich mit einem starken Träger zusammenschließen. Vor gut einem halben Jahr bekam die Kplus-Gruppe von der Neusser St.-Augustinus-Gruppe eine Absage. Jetzt hat man Kooperationsgespräche mit den Olper Franziskanerinnen aufgenommen.

 6,8 Millionen Euro hat die Kplus-Gruppe in den neuen OP-Trakt im Haaner Krankenhuas investiert: Florian van Herk (v.l., stellvertretender Technischer Leiter Kplus Gruppe), Chefarzt Dr. Clemens Kehren, zusammen mit Katharina Bensch (pflegerische OP-Leitung).

6,8 Millionen Euro hat die Kplus-Gruppe in den neuen OP-Trakt im Haaner Krankenhuas investiert: Florian van Herk (v.l., stellvertretender Technischer Leiter Kplus Gruppe), Chefarzt Dr. Clemens Kehren, zusammen mit Katharina Bensch (pflegerische OP-Leitung).

Foto: Kplus-Gruppe

Jede Stadt ein Krankenhaus: Für Hilden und Haan gilt das noch, ist aber längst nicht mehr selbstverständlich. Kliniken müssen heute nicht nur beste Pflege und Behandlung garantieren können, sondern dazu auch noch besonders wirtschaftlich sein. Das funktioniert aber nur, wenn jedes Krankenhaus nicht mehr medizinisch alles macht, sondern sich spezialisiert – und mit anderen Kliniken zusammen schließt. Deshalb wurde 1997 der Kplus-Verbund gegründet. Das St.-Josefs-Krankenhaus Hilden gehörte mit zu den drei Gründungsmitgliedern.