Fakten sind unverändert

2011 waren sich alle Fraktionen einig. Den Job des Behindertenbeauftragten könne kein Ehrenamtler mehr übernehmen. Das Votum für eine hauptamtliche Stelle bei der Stadtverwaltung fiel entsprechend einstimmig aus.

Nur: Seitdem gibt es bei der Stadt gar keinen Ansprechpartner mehr für Menschen mit Behinderung. Und daran wird sich auch so schnell nichts ändern. Vor allem die CDU möchte die Stelle jetzt doch lieber erst einmal ehrenamtlich besetzen und sich im neuen Jahr noch einmal neu positionieren. Wozu? An den Fakten hat sich seit 2011 nichts geändert. Im Gegenteil. Mit dem Thema Inklusion wird in den kommenden Monaten weitere Arbeit auf die Verwaltung zukommen. Die sieht sich beispielsweise heute schon nicht in der Lage, Sozialtickets, die Sozialhilfe- und Wohngeldempfänger sowie Asylsuchende berechtigen, den VRR zu nutzen, auszustellen.

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