Erfahrung ist von Vorteil

Ja, 50 000 Euro sind viel Geld. Und ja, die Hildener wissen selbst, wo es in ihrer Stadt hapert. Dass der Fritz-Gressard-Platz dringend aufgehübscht werden müsste, ist ebenso kein Geheimnis wie der Umstand, dass der Weg von der Innenstadt durch den Stadtpark zum Bahnhof vor allem nachts keine wirkliche Alternative ist.

Dennoch ist es richtig, ein auswärtiges Stadtplanungsbüro mit der Aufgabe zu betrauen, die Schwächen (aber natürlich auch die Stärken) der Hildener Innenstadt aufzuzeigen. Denn wer nicht täglich auf die Makel schaut, hat einen objektiveren Blick für Lösungen.

Ein anderer Aspekt, der für die Erstellung des Konzeptes durch ein Planungsbüro spricht, ist deren Erfahrung. Sie sollten schon derartige Konzepte erstellt haben, die bei der Bezirksregierung bewilligt wurden. Dann wissen sie nämlich, worauf es ankommt. Mitarbeiter der Stadtverwaltung müssten sich erst in die Thematik einarbeiten.

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