Ansturm in Hilden Das letzte Mal vorm Lockdown

Hilden. · Am Wochenende haben viele Menschen noch einmal im Fitness-Studio trainiert, in ihren Lieblingsrestaurants gegessen oder im Hildorado Bahnen gezogen. Für die kommenden vier Wochen müssen sie darauf verzichten.

 Gunnar Schaake geht seit vielen Jahren in die Sportmühle und hat das Wochenende genutzt, um noch einmal zu trainieren.

Gunnar Schaake geht seit vielen Jahren in die Sportmühle und hat das Wochenende genutzt, um noch einmal zu trainieren.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Mit „Tschüss – und schöne Weihnachten“ verabschiedet sich ein Gast von Sportmühle-Geschäftsführer Stefan Spillner, der neben der leichten Ironie aber auch schweren Frust heraushört. Spillner, der ab diesem Montag mit dem rund 10 000 Quadratmeter großen Sport- und Fitness-Center zum zweiten Mal in diesem Jahr in den Lockdown geht, hofft aber zugleich, dass der dieser Lockdown tatsächlich nur den November über andauert und nicht zum Knockout führt. „Wir sind in diesem Corona-Boxkampf jetzt in der zweiten Runde, und stehen noch vergleichsweise gut da. Doch zwölf Runden würden wir definitiv nicht überstehen“, so der Fitness-Fachmann.