Ein „Heckenschütze“ will dem Hildener Carnevals Comitee schaden

Ein E-Mail-Schreiber namens „Kremer“ wirft mit Vorwürfen um sich.

Hilden. Im Carnevals Comitee Hilden, der Dachorganisation des Hildener Karnevals, herrscht das blanke Chaos. Diesen Eindruck versucht zumindest ein E-Mail-Schreiber mit Namen „H.H. Kremer“ zu erwecken. Er berichtet von Mobbing, Begünstigung und dass Leute so verärgert wurden, dass sie „die Brocken hinschmeißen“ wollen. „Kremer“ hat ein internes Schreiben mitgeschickt, das alles belegen soll. Das lässt darauf schließen, dass es sich tatsächlich um einen Insider handelt. Nur ist beim CCH ein „H.H. Kremer“ nicht bekannt. Auch die Internet-Adresse ist dazu geeignet, die Identität zu verschleiern. Kremer versucht den Eindruck zu erwecken, es gehe ihm um die Sache des Brauchtums („traurig — traurig — traurig“), in Wirklichkeit versucht er mit seiner Mischung aus Dichtung und Wahrheit dem CCH mit Präsident Thomas Scharnweber an der Spitze maximal zu schaden — und zwar unmittelbar vor Rosenmontag. Mit anderen Worten: Da wirft ein Heckenschütze mit Dreck und geht davon aus, dass schon irgendetwas hängen bleiben wird.

Ein Beispiel. „Kremer“ schreibt: „Als wenn dies nicht schon genug wäre, wird der Zugleiter Martin Jurek so verärgert, dass er entnervt das Handtuch wirft.“ Das erweckt den Eindruck, dass CCH habe Jurek verärgert. Fakt ist: Jurek führt den Zoch durch. Er ist verärgert, das stimmt. Weil Bürgermeisterin Birgit Alkenings ihn und CCH-Geschäftsführer Klaus Hammermann nicht zur Abschlussbesprechung für den Rosenmontagszug ins Rathaus eingeladen hat. Das sieht ganz nach einer Retourkutsche aus, weil berichtet worden war, der Zoch sei wegen der erhöhten Sicherheitsauflagen in Gefahr.

Anderes Beispiel: Das Festzelt betreibt in diesem Jahr Markus Herweg. Der bisherige Zelt-Betreiber sei „ausgebootet“ worden, heißt es. Das CCH schreibt das Festzelt aber aus.

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