Die Hoffnung bleibt

Jeder wird älter. Und jeder hätte deshalb sicherlich Verständnis dafür, sollte Heribert Klein sich entscheiden, die Organisation und Moderation der Unicef-Gala nicht fortsetzen zu wollen. Das erfordert viel Kraft, die sich nicht jeder im Ruhestand zumuten muss.

Gleichwohl ist die Unicef-Gala das Kind von Heribert Klein. Und niemand gibt sein Kind so ohne Weiteres her. Insofern besteht noch Hoffnung, dass die Unicef-Gala in Hilden bleibt. „Mach bitte weiter, Heribert“ hatte die ukrainische Sopranistin Natalilya Kovalova im Namen aller Künstler im vergangenen Jahr bei der Unicef-Gala gesagt. Dem ist nichts hinzuzufügen. Nur eins vielleicht: Es ist doch nur einmal im Jahr.

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