Das Bild wird getrübt

Dass Hilden eine fahrradfreundliche Stadt ist, bedarf keiner Erklärung. Mittlerweile weist das Radverkehrsnetz eine Gesamtlänge von 74 Kilometern auf. Zudem sind Einbahnstraßen für Radler in Gegenrichtung freigegeben, und Sackgassen haben, wie es auf der Homepage der Stadt heißt, „an ihrem Ende kleine Wege zur nächsten Straße, so dass keine Umwege nötig sind“.

Das ist vorbildlich. Vorbildlich sind auch die vielen Abstellmöglichkeiten für die Drahtesel — überall in der Stadt gibt es Fahrradständer. Nicht so vorbildlich ist dagegen der Anblick mancher Abstellplätze. Von Unkraut umwuchert und mit teils ausgeschlachteten Wracks versehen, trüben sie das Bild der Fahrradfreundlichkeit.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort