Von Mittwoch bis Sonntag in Hilden : Darum lohnt sich ein Besuch der Hildener Jazztage
Hilden An diesem Mittwoch startet das Musikfestival gleich mit einem Höhepunkt – und es folgen bis Sonntag noch einige weitere.
(tobi) Nach dem Bangen um die Zukunft, um die Finanzierung und nach hitzigen politischen Debatten sind am Mittwoch, 31. Mai, endlich wieder die Hildener Jazztage am Start. Bereits am Freitag, 2. Juni, schneidet der WDR die Konzerte in der Stadthalle (19.30 Uhr: Christina-Corvisier-Quintett, 21 Uhr: Svetlana-Marinchenko-Trio) mit – ein Hinweis auf die hohe Qualität der Konzerte. Ab 22.30 Uhr spielt das Axel-Fischbacher-Trio im Blue Note, Klotzstraße 22, mit dem Posaunisten Janning Trumann.
Absoluter musikalischer Höhepunkt wird am Samstag, 3. Juni, 21.30 Uhr der Auftritt der WDR-Bigband unter dem Motto „Bring in the Funk!“ in der Stadthalle sein. Der WDR überträgt dieses Konzert live. Eine Programmänderung gibt es für das Konzert um 20 Uhr in der Stadthalle. Eigentlich hätte von Biréli Lagrène das Konzert mit Joscho Stephan (Gitarre) spielen sollen. Jedoch wird nicht Lagrène, sondern Gitarrist Mozes Rosenberg gemeinsam mit Joscho Stephan auf der Bühne stehen. Ebenfalls ein Höhepunkt ist das Open-Air-Konzert am Sonntag, 4. Juni – wenn das Wetter mitspielt und es bei Sonnenschein tatsächlich 23 Grad warm wird. Um 14.30 Uhr beginnt der Jazz im Park im Park von Haus Horst, Horster Allee. Los geht es mit Meretrio & Heinrich von Kalnein. Andreas Schaerer „A Novel of Anomaly“ heißt es dann ab 16 Uhr.
Am Abend spielen Roger Hanschel & String Thing ab 19 Uhr in der Reformationskirche, Markt 18, und ab 19.30 Uhr Frank Wingold im Wilhelm-Fabry-Museum, Benrather Straße 32a. Mit diesen beiden Konzerten enden die Hildener Jazztage 2023.