Bund und Land haben das Sagen

Die Absicht ist ehrenwert. Verkehrslärm mindert den Lebenswert und schadet der Gesundheit. Doch vor das hehre Ziel haben die Götter eine hohe Hürde aufgestellt: die Kosten. Im Juli/August werden die Träger öffentlicher Belange mit den Vorstellungen der Stadt Hilden konfrontiert.

Danach wird entschieden, was und wann es umgesetzt wird. Angesichts der klammen Finanzlage von Bund und Land ist vorhersehbar, dass nicht jeder Wunsch erfüllt wird. Die Stadt selbst kann wenig machen, das letzte Wort bei Bundes- und Landstraßen haben andere. Sie bezahlen, sie entscheiden. Den Betroffenen bleibt nur die Hoffnung, dass der Aktionsplan mehr als nur viel Lärm um Nichts ist.

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