Bauverein investiert 1,2 Millionen Euro

Insgesamt erwirtschaftet der Verein einen Überschuss.

Der Gemeinnützige Bauverein Hilden hat im vergangenen Jahr 1,2 Millionen Euro in seinen Wohnungsbestand investiert. Das berichtete Vorstand Lars Dedert jetzt in der Mitgliederversammlung. 412 000 Euro wurden für die Instandhaltung ausgegeben, 739 000 Euro für die Modernisierung und 55 000 Euro für die Bauvorbereitung.

Aktuell bewirtschaftet die Genossenschaft 578 Wohnungen, acht gewerbliche Einheiten, 206 Garagen, 22 Einstellplätze in einer Tiefgarage sowie diverse oberirdische Kfz-Stellplätze. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete der Bauverein Umsatzerlöse von 3,3 Millionen Euro und einen satten Jahresüberschuss von 404 000 Euro. Dedert bewertet dieses Ergebnis als „sehr gut“. Von dem Jahresüberschuss wurden 41 000 Euro in die gesetzliche Rücklage und 304 000 Euro in die freie Rücklage eingestellt.

Der verbleibende Bilanzgewinn in Höhe von 59 000 Euro wird im Wesentlichen für die Ausschüttung der Dividende in Höhe von insgesamt 48 000 Euro verwandt; auch 2014 wieder die maximal zulässige Dividende in Höhe von vier Prozent. Der Rest in Höhe von 11 000 Euro wird ebenfalls in die freie Rücklage eingestellt. Die Entscheidung über die Verwendung des Bilanzgewinns trifft die Mitgliederversammlung. „Die Rücklagen sind das Sparbuch der Genossenschaft“, erläutert Dedert. Dem Vorstand gehören neben dem geschäftsführenden Lars Dedert Ludger Born und Maximilian Rech an. Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Heinz Funke. Ihm stehen als Mitglieder Horst Barsch, Carsten Ewe und Hiltrud Stegmaier zur Seite.

Das nächste Projekt des Bauvereins ist bereits in Arbeit: Mit dem „Zukunftsquartier Bauverein Hilden“ sollen im Süden von Hilden neue energieeffiziente und generationengerechte Wohnungen entstehen. Die Vermietung der ersten 38 Wohnungen ist für Anfang 2017 geplant. „Schon heute ist das Interesse an den Wohnungen sehr groß“, berichtet Dedert.

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